Buchstabenzauber

von Anne K.

Es war einmal ein einsames A. Es lief auf den Wolken umher und suchte nach Buchstaben die einen Namen für ein Kind bilden wollten und noch ein A fehlte. Es lief und lief aber immer suchten die anderen Buchstaben andere Buchstaben. Da beschloss das einsame A Gott zu fragen, was es jetzt machen sollte. Gott sagte: "Du einsames A. Es werden jeden Tag viele Kinder auf der Erde Gebohren und du hast keine Vorstellung wie das nächste Kind heißen soll? Ich habe euch doch erschaffen das ich mir nicht immer die ganzn Namen ausdenke! Laufe umher und nehme zu Buchstaben auf, die so wie du sind, dann könnt ihr einen Namen Bilden. Ich kann dir noch eine kleine Richtline geben: Versuche  3 Andere einsame Buchstaben zu finden. Es wird schwer sein, aber sich lohnen."

Das einsame A hörte auf die Worte Gottes und sucht alle Wolken ab. Es sucht in dunklen Gassen und auf hellen Wiesen. Als es auf einem kleinen Pfad in den Wald laufen wollte, sah es hinter einem Baum ein Buchstabe. Es lief zu ihm. Es war ein N. Das N schniefte: " Niemand will mich aufnehmen. Es gibt einfach zu viele von uns." Das A hörte sich alles an und sagte dann: " Ich bin auch einsam. Ich hatte die Hoffnung aufgegeben jeh ein Wort zu werden, aber Gott hatmir wieder Mut gemacht. Wenn du willst kannst du mit mir ziehen und wir suchen noch zwei andere Buchstaben und bilden dann alle zusammen ein Wort." Das N War einverstanden udn nun suchten beiden nach anderen einsamen Buchstaben.

Sie suchten den ganzen Wald ab. Danach kam eine kleine Buchstaben Stadt. Überall liefen fast fertige Wörter herum. Alle lachten das A und das N aus: " A und N! Soll das Kind etwa Na oder An heißen?" Das A und das N beachtete die anderen Buchstaben nicht und suchten in den Gassen nach einsamen Buchstaben. Hinter einem Mülleimer lugte ein N hervor. Das A traht vor: " Liebes N. Wir wissen wie es sich anfühl so allein zu sein. Wir möchten ein Name mit 4 einsamen Buchtaben bilden. Wenn du willst, kannst du mit un kommen. Ein N haben wir schon, aber das macht nichts. Komm mit uns und wir suchen noch einen einsamen Buchstaben!" Das N war unsicher. "Mein ihr das wirklich ernst?" frage es zaghaft. Da trat das andere N vor: "Ja wir meinen es ernst." Das N kroch hinter der Mülltonne hervor und war auf einem das glücklichste N der Wolken.

Alle drei gingen wieder aus der Stadt und suchten die ganzen Wege ab. Sie begegneten den fast fertigen Wörtern AELIE (wo ein M fehlte), JACKP (wo ein O fehlte) und einem ganz langen Namen: JAKLIENE (wo ein C fehlte). Aber auf den Wegen fanden sie keinen einsamen Buchstaben. Also gingen sie in den Wald um ein Lager für di Nacht zu machen. Sie wollten am nächsten Morgen weitersuchen. Sie machten unter einen Großen Baum ein Feuer und aus Blättern Betten. Als alle die Augen zu hatten und versuchten einzuschlafen hörten sie etwas rascheln. Ein E stand unsicher am Feuer und fragte: "Darf ich mich zu euch legen? Ich gehe Morgenfrüh auch wieder. Gerade ist aber so furchtbar kalt." Das E bibberte. Da stand ein N auf: " Du brauchst nicht h wieder weg zu gehen. Wir waren alle einsam. Das A hat uns zusammengebracht. Wir suchen noch einen einsamen Buchstaben. Wenn du willst, konnen Wir einen Namen Bilden." Das E strahlte. Na klar wollte es! Alle vier setzten sich ans Feuer und überlegten, wie sich ab besten zusammenpassten. Für Buchstaben ist das sehr schwierig. So schwierig wie es für uns ist, ein Puzzle mit 10000 Teilen in weniger als einem Tag zu machen. Sie überlegten und überlegten. Da hatte das A Plötzlich eine Idee:" Wir können uns einfach nach der Reihe anordnen, wie wir zusammenkamen. Ich fand das N, dann das zweite N und zuletzt das E. Das gibt den Namen: ANNE!" Alle waren sofort einverstanden uns verhakten sich miteinander. Dann legten sie sich wieder hin. Am nächsten Morgen wollten sie Gott den Namen vorführen.

Am Nächsten Morgen lief das Anne den Wald hinaus, dann die vielen Wege entlang, dann durch die Stadt und wieder durch ein Wald. ANNE Klopfte an das große Himmelstor und Gott machte auf. "Ah, das einsame A,N,N und E. Ihr habt euch gefunden, schön! Volgt mir bitte. Gott ging mit großen Schritten voran. ANNE hinterher. Gott setzte sich auf einen großen Stuhl. Er schaute durch sein Fenster auf die Erde. "Heute Abend um 20.45 Uhr wird ein Mädchen gebohren. Zu ihr wird der Name ANNE passen..." murmelte er. "ANNE, gehe bitte in das Glas da." ANNE kletterte in das Glas. Gott stand auf, nahm das Glas in die Hand und ging damit ins Archiv. Dort suchter er nach der Akte von der Mutter, die ihr Mädchen um 20.45 Uhr kriegen sollte. Als er die Akte gefunden hatte, las er sie kurz durch. "Jaa, hier seid ihr richtig. Wenn ihr nicht gekommen währt müsste ich den Name Trine schicken. Das passt nicht zu den Kind. Aalso dann wollen wir mal..." Er nahm einen langen Schlauch und ließ ihn auf die ERde zu der Mutter von ANNE. Als der schlau im Bauch der Mutter war, ließ er ANNE durch den Schlauch.

 

Um 20.45 Uhr kam Anne auf die Welt. Sie trug die Buchstaben in sich und niemand konnte sie ihr wegnehmen. Gott schaute auf die Erde und war stolz, was er wieder geschaffen hatte.

 

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